Qualitätsoffensive: Lumix FZ1000 (aktualisiert) | photoscala

2022-07-29 21:05:46 By : Ms. Tele Mall

Mit der Lumix FZ1000 stellt Panasonic eine Bridgekamera vor, bei der der Entwicklungsschwerpunkt offensichtlich auf der Qualität von Bild und Bedienung lag: ein 1-Zoll-MOS-Sensor mit 20 Megapixeln, ein stabilisiertes 16fach-Zoom Leica DC Vario-Elmarit 2,8-4/25-400 mm ASPH. (entspr. Kleinbild), RAW-Aufzeichnung, manuelle Einstellungen und flotte Scharfstell- wie Reaktionszeiten will die FZ1000 bieten:

So soll der Autofokus dank Hybrid-Kontrast-AF eine Geschwindigkeit von 7 B/s bei Schärfenachführung erreichen und die Fokussierung ganz allgemein dank DFD wesentlich schneller sein: Bei „Depth from Defocus“ werden nurmehr zwei Bilder mit unterschiedlichem Schärfepunkten analysiert – daraufhin kann die Kamera schon den Fokuspunkt bestimmen und anspringen. Gegenüber der sonst üblichen Iteration (schrittweisen Annäherung) mittels mehrerer Fokus-Versuche gelingt durch nur zwei ermittelte und notwendige Werte eine wesentlich schnellere Fokussierung, so Panasonic.

Laut Panasonic benötigt die Neue nach dem Einschalten nur kurze 0,66 s, bis sie aufnahmebereit ist und auch der neue OLED-Sucher mit 2,4k dots, einem Kontrastverhältnis von 10.000:1 (wie die GH4) und mit Augensensor ist flott: Er benötigt für die Bilddarstellung 0,01 s, wohingegen beispielsweise die FZ200 noch 0,03 s braucht; das Sucherbild-Ansprechverhalten ist also 3x so schnell geworden.  

  Für die handgreifliche Bedienung hat die FZ1000 einen MF- / Zoom-Ring und sie bietet beim manuellen Fokussieren eine MF-Lupe und das Fokus-Peaking (farbliche Hervorhebung der scharfgestellten Details).

Drahtlos-Funk beherrscht die FZ1000 auch, und zwar Wi-Fi und NFC. So ist die Fernbedienung via Smartphone / Tablet möglich (AF, Zoom, Blende, Verschlusszeit, Belichtungskorrektur, AF-Modus, Bildqualität, Weißabgleich, Empfindlichkeit, … ). Und mit Geotagging via Wi-Fi können die GPS-Informationen eines Smartphones oder Tablets gleich den Bildern zugeordnet werden.

Zentrales Element der Bilderzeugung ist – neben dem Leica-Zoom – der 1-Zoll-Bildsensor und der neu entwickelte Bildprozessor Venus Engine, was zusammen „eine bei Kompaktkameras bisher nicht bekannte Bildqualität“ ergeben soll. Mit all dem Guten und Vielen jedenfalls, was Panasonic in die Neue gepackt hat, ist sie eine sehr interessante Bridgekamera geworden, die nicht mehr allein mit „sehr viel Tele und viel Weitwinkel“ punktet, sondern vor allem auch mit Bild- und Bedienungsqualität.

Die Lumix FZ1000 soll ab Ende Juli 2014 erhältlich sein. Was sie kosten wird, sagt Panasonic noch nicht.     Die Presseinformation von Panasonic Deutschland – eine Division der Panasonic Marketing Europe GmbH:

LUMIX FZ1000 – Die neue Premium-Klasse für Bridgekameras

Top-Bridge-Modell überzeugt mit 16fach Zoom, großem 1-Zoll-Sensor und 4K-Video

Top-Bridge-Modell überzeugt mit 16fach Zoom, großem 1-Zoll-Sensor und 4K-Video

Hamburg, Juni 2014 – Panasonic präsentiert mit der neuen LUMIX DMC-FZ1000 sein neues Kompaktkamera-Flaggschiff mit großem 1-Zoll-Hochempfindlichkeits-MOS-Sensor und 4K-Videofunktion. Zusammen mit dem Sensor ist das neue 16fache-Zoom Leica DC-Vario-Elmarit 2,8-4,0/25-400mm (KB) optisches Kernstück der Kamera und somit Garant für anspruchsvollste Bildqualität.

Der 1-Zoll große Hochempfindlichkeits-MOS-Sensor mit 20,1 Megapixel Auflösung verbessert den Signal-/Rauschabstand nochmals deutlich. Er ermöglicht Bilder mit minimalem Rauschen selbst bei hohen ISO-Werten. Dazu trägt auch die nochmals optimierte Rauschunterdrückung durch den neu entwickelten Venus-Engine-Bildprozessor mit 4 Kernen bei. Er steuert und koordiniert Technologien wie Multi-Prozess-NR, Zufalls- und Blenden-Filter. Ergebnis ist eine herausragende Bildqualität in Farbe, Schärfe und naturgetreuer Detailwiedergabe über das gesamte Bildfeld.  

  In der Reaktionsschnelligkeit bringt die LUMIX FZ1000 neue Bestwerte. Der von der GH4 bekannte Hybrid-Kontrast-AF mit seiner DFD (=Depth From Defocus)-Technologie und jetzt 49 AF-Feldern arbeitet hochpräzise und blitzschnell mit nur 0,09 Sekunden*1 Reaktionszeit. Zusammen mit einer Einschaltzeit von nur 0,66 Sekunden entgeht der FZ1000 kein spontaner Schnappschuss. Serienbelichtungen sind mit 12B/s bei voller 20-Megapixel-Auflösung machbar. Die kürzesten Verschlusszeiten liegen bei 1/4.000 Sekunden mechanisch und 1/16.000 Sekunden elektronisch gesteuert.

Ein weiteres Highlight der LUMIX FZ1000 ist ihr hochauflösender elektronischer OLED-Live-View-Sucher. Der 0,39“ große Sucher mit 2.359.000 Bildpunkten bietet 100 Prozent Bildübersicht und entspannte Betrachtungsmöglichkeit dank seiner Vergrößerung von effektiv 0,7x. Der bewegliche 3“-LCD-Monitor mit einer Auflösung von 921.000 Bildpunkten lässt sich um 180 Grad zur Seite klappen und dann um 270 Grad drehen.

Die LUMIX DMC-FZ1000 erlaubt als erste*2 digitale Kompaktkamera die Aufzeichnung von 4K-Videos (QFHD 4 K: 3.840 x 2.160, bis zu 25 Bilder pro Sekunde im MP4-Format). Ein Zusatznutzen für Fotografen liegt in der Möglichkeit, daraus Standfotos in 8-Megapixel-Auflösung vom entscheidenden Moment eines Bewegungsablaufs auf den Sekundenbruchteil genau zu extrahieren. Außerdem können Videos in Full-HD 1.920 x 1.080 50p in AVCHD Progressive-Format (MPEG-4 H.264) oder MP4-Format bei 50p aufgezeichnet werden. Kreativ-Video-Modus, High-Speed-Videos in Full-HD mit 100 B/s, Intervallaufnahmen und Stop-Motion-Animation stehen für eine abwechslungsreiche Videogestaltung zur Verfügung.

Der 5-Achsen-Hybrid-OIS (Optical Image Stabilizer) mit Aktiv-Modus gleicht dabei Verwacklungen bei Aufnahmen aus der Hand wirkungsvoll aus.

Die FZ1000 ist mit integriertem WiFi-Modul (IEEE 802.11 b/g/n) samt NFC (Near Field Communication) für komfortable Kommunikation mit anderen Geräten ausgestattet. Sie kommt neu mit einer standardmäßigen 3,5mm-Buchse zum Anschluss eines externen Stereo-Mikrofons. Zusätzlich können Aufnahmen im RAW-Format schon direkt in der Kamera entwickelt werden. *1 Nach CIPA Standard bei Nutzung des Suchers *2 Stand 12. Juni 2014     Im Überblick: LUMIX DMC-FZ1000 1-Zoll-Hochempfindlichkeits-MOS-Sensor, 20,1 Megapixel Leica DC Vario-Elmarit 2,8-4,0/9,1-146mm (25-400mm KB) OLED-Sucher (EVF), 2.359.000 Bildpunkte, 100%, Vergr. 0,7x eff. 7,5cm-LCD-Monitor mit 921.000 Bildpunkten, schwenk-/drehbar, 100% schneller Hybrid-Kontrast-AF, 49-Feld-Vollbereich, Low-Light-AF, AF-Tracking, MF, Fokus-Peaking-Anzeige 5-Achsen-Bildstabilisator, Hybrid-OIS, Aktiv-Modus Bildserien: 12 B/s bei voller Auflösung 4K-Video 3.840 x 2.160, 25 B/s (MP4) Full-HD-Video 1.920 x 1.080/50p (AVCHD) Full-HD Highspeed-Video 100 B/s Multifunktions-Objektivring Zoomhebel, 5 Geschwindigkeiten Kabellose Bildübertragung und Fernbedienung per WiFi/NFC Systemblitzschuh Intelligent-Auto-Modus, 22 Digital-Effekte, RAW-Format & -Entwicklung

1. Neues 16fach-Super-Weitwinkel-Zoom Leica DC Vario-Elmarit mit 5 Asphären Das neue Leica DC Vario-Elmarit 2,8-4,0/9,1-146mm (25-400mm KB) zeichnet sich durch hohe MTF-Werte für Kontrast und Auflösung aus. Sie fallen auch an den Bildrändern kaum ab. Das 16fach-Zoom besteht aus 15 Glas-Linsen in elf Gruppen, darunter vier ED-Linsen und fünf asphärische Linsen mit acht asphärischen Oberflächen. Mit dem vielseitigen Objektiv lassen sich zum Beispiel auf einer Safari Löwen aus sicherer Entfernung ebenso leicht einfangen wie beeindruckende Landschaftspanoramen. Der Einsatz der asphärischen Linsen sorgt für schöne, gleichmäßig glatte Unschärfeverläufe. Erst die einzigartige asphärische Linsenformungstechnologie von Panasonic macht eine so großzügige Verwendung von asphärischen Elementen zu einem vertretbaren Preis möglich. Vier Linsen bilden die Frontlinsengruppe des Zooms und minimieren speziell Farbsäume im Telebereich. Dank des 1 Zoll großen Sensors der FZ1000 kommen die Gestaltungsmöglichkeiten mit der Schärfentiefe dieses lichtstarken Zooms und sein schönes Bokeh besonders gut zur Geltung. Die gleichmäßige motorische Brennweitenänderung kann in fünf Geschwindigkeitsstufen erfolgen.  

  2. Neuer, großer 1-Zoll-Hochempfindlichkeits-MOS-Sensor mit 20,1 Megapixel und Venus Engine-Bildprozessor In der DMC-FZ1000 kommt ein 1 Zoll großer Hochempfindlichkeits-MOS-Sensor mit 20,1 Megapixeln Auflösung zum Einsatz. Seine lichtempfindliche Fläche ist vier Mal größer als bei den üblichen 1/2,3 Zoll-Sensoren und somit ist jedes Pixel 2,4fach so groß wie beim 12-Megapixel-Sensor der FZ200. Das bringt ein um etwa 6 DB (TBD) besseres Signal-/Rauschverhältnis, was wiederum eine deutliche Verminderung des Rauschens besonders bei hohen Empfindlichkeiten wie ISO 12.800 (TBD) zur Folge hat.

Der Venus Engine-Bildprozessor für die LUMIX FZ1000 wurde neu entwickelt. Er arbeitet mit vier Prozessorkernen für eine Hochgeschwindigkeits-Signalverarbeitung, wie sie für die anfallenden großen Datenmengen bei 4K-Videoaufnahmen erforderlich ist. Die fortschrittliche Multiprozess-NR-Technologie sorgt für eine effektive Rauschunterdrückung über den gesamten Frequenzbereich. Zusätzlich überlagert ein Zufalls-Filter mit unregelmäßiger Struktur das Farbrauschen und bewirkt einen natürlicheren, analog wirkenden Bildeindruck. So sind Aufnahmen mit einer auf ISO 25.600 erweiterten Maximalempfindlichkeit möglich.

Ein neuer Blendenfilter auf dem Sensor sorgt durch einen, je nach Frequenz, unterschiedlichen Grad der Schärfung für eine verbesserte Kantendarstellung. Ergebnis ist ein natürlicherer Bildeindruck etwa bei Hauttönen und feinen Haarstrukturen. Der Venus Engine-Bildprozessor verbessert auch die Farbwiedergabe durch einen exakte Analyse der einzelnen Farben und sorgt für feinere Differenzierung von Farben, die in Ton, Sättigung und Helligkeit ähnlich sind. Der für den Weißabgleich erfasste Sensorbereich der FZ1000 ist jetzt in 12fach feinere Felder* unterteilt, was einen entsprechend besser differenzierten automatischen Weißabgleich mit sich bringt.

Insgesamt sorgt diese Kombination von Hochempfindlichkeits-MOS-Sensor und Venus Engine-Bildprozessor für eine bei Kompaktkameras bisher nicht bekannte Bildqualität. * im Vergleich zur Lumix DMC-FZ200  

  3. Die erste digitale Kompaktkamera mit 4K-Videoaufzeichnung Die LUMIX DMC-FZ1000 ist nicht nur ein fortschrittliches fotografisches Hightech-Werkzeug, sie erlaubt jetzt als erste Bridge-Kamera auch die Aufzeichnung hochauflösender Videos in 4K (QFHD 4K 3.840 x 2.160 Pixel, bis zu 25 B/s, MP4-Format)* 1 * 2. Besonders interessant für Fotografen ist dabei die Möglichkeit, aus einem laufenden Video Einzelbilder, etwa vom entscheidenden Moment einer Aktion, mit 8 Megapixel Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) zu extrahieren. Dies erlaubt einen hochwertigen Ausdruck in Fotoqualität bis zu DIN-A4-Größe.

Für die zuverlässige 4K-Videoaufzeichnung nutzt die DMC-FZ1000 SD-Speicherkarten der neuen Geschwindigkeits-Klasse UHS Speed Class 3 (U3). Sie garantiert eine gleichbleibende Mindest-Schreibgeschwindigkeit von 30 MB/s, wie sie für 4K-Videoaufnahmen erforderlich ist.

Die DMC-FZ1000 kann auch hochauflösende Full-HD-Videos mit 1.920 x 1.080 Pixel und 50p im AVCHD-Progressive (MPEG-4/H.264)-Format aufzeichnen* 2 oder alternativ mit MP4 und 50p, wenn größtmögliche Kompatibilität mit PCs oder Mobilgeräten gefragt ist. Eine Direktstarttaste erlaubt jederzeit den spontanen Start einer Videoaufnahme ohne weitere Voreinstellungen.

Das leistungsstarke 16fache Zoom überzeugt bei Videoaufnahmen durch gleichmäßige Zoomfahrten in fünf Geschwindigkeitsstufen und Hybrid-OIS-Bildstabilisierung mit Aktive-Modus* 3. Das 5-Achsen-Stabilisierungssystem unterdrückt, bei Aufnahmen aus freier Hand, Verwacklungen in praktisch jeder Richtung. Für den realistischen Sound zu den bewegten Bildern sorgt Dolby® Digital Stereo. Das integrierte Stereo-Zoom-Mikrofon kommt mit integriertem Rauschunterdrückungssystem und automatischem Windschutzfilter. Der bewährte iA-Modus (Intelligent Auto) sorgt schließlich auch bei der Video-Aufzeichnung problemlos für technisch gelungene Bilder.

Im Kreativ-Video-Modus der LUMIX FZ1000 kann der Benutzer Verschlusszeit und Blende zur individuellen Bildgestaltung selbst manuell wählen, um die Darstellung bewegter Objekte oder die Schärfentiefe kreativ zu beeinflussen. Der High Speed Video-Modus*4 erlaubt die Aufzeichnung schneller Bewegungen mit 100 B/s in Full-HD. Darüber hinaus beherrscht die FZ1000 Intervallaufnahmen und Stop-Motion-Animationen. *1 4K-Videos können bis zu 29 Minuten 59 Sekunden auf SDXC/SDHC Speicherkarten UHS Speed Klasse 3 (U3) mit hoher Bitrate von 100 Mbit/s oder mehr aufgezeichnet werden. *2 Videos können bis zu 29 Minuten 59 Sekunden je nach Aufzeichnungsformat aufgezeichnet werden. *3 Hybrid-OIS und Active-Modus stehen bei 4K-Video nicht zur Verfügung. *4 Aufzeichnungsformat 25p.  

  4. Schnellere Reaktion, größere Flexibilität Ein neues, eigens abgestimmtes Linearmotor-Fokussiersystem bringt der LUMIX FZ1000 eine bis zu 275 Prozent*1 schnellere Fokussierung im Vergleich zur FZ200. Basis für die beschleunigte, fast verzögerungsfreie Fokussierung ist ein Hybrid-Kontrast-AF-System mit DFD (Depth From Defocus)-Technologie*2. Es berechnet blitzschnell die Entfernung zum Motiv durch die Auswertung von zwei Aufnahmen mit unterschiedlichen Schärfeebenen unter Berücksichtigung der vom Objektiven kommenden charakteristischen Daten. Davon profitiert vor allen die Fokussierung mit längeren Brennweiten. So erreicht die FZ1000 eine superschnelle AF-Zeit von nur 0,09 Sekunden*3 bei Weitwinkel und 0,17 Sekunden bei Tele*4.

Darüber hinaus erfolgt die kontinuierliche Fokussierung bei der Foto- wie Video-Aufzeichnung jetzt noch stabiler, dank minimiertem Pendeln um den Fokuspunkt. Zusammen mit der schnellen Einschaltzeit von 0,66 Sekunden und der kurzen Auslöseverzögerung hat der Fotograf mit der LUMIX FZ1000 beste Chancen, selbst flüchtigste Motive zu erfassen.

Auch die maximale Geschwindigkeit von Highspeed-Serienbelichtungen ist mit 12 B/s bei voller 20-Megapixel-Auflösung erheblich schneller als noch bei der LUMIX FZ200. Als kürzeste Verschlusszeiten stehen mit mechanischem Verschluss 1/4.000 Sekunden (bei 25mm-Weitwinkel) bzw. 1/3200 Sekunden (bei 400mm-Tele) zur Verfügung. Mit dem elektronischen Verschluss ist bei Bedarf sogar 1/16.000 Sekunden möglich.

Die FZ1000 bringt auch neue Fokus-Optionen. Der Vollbereichs-AF erlaubt die beliebige Positionierung des AF-Punktes fast im gesamten 100 Prozent-Bildfeld. Der Fokussierbereich umfasst jetzt 49 Felder, die im benutzerdefinierten Multi AF-Modus variabel kombiniert werden können. Beim Fokussieren mit einem AF-Feld kann dessen Größe sowohl bei automatischer wie manueller Fokussierung stufenlos verändert werden.

Der »Pin-Point«-AF erlaubt die Fokussierung auf kleinste Motivdetails, wobei der ausgewählte Punkt in einen eigenen Lupenfenster als Bild-im-Bild vergrößert dargestellt wird. Beim Tracking-AF wurde die Genauigkeit der Motiverfassung und Bewegungsberechnung verbessert. Mit dem »Low-Light«-AF kann noch bei Dunkelheit bis zu -3 EV fokussiert werden. Das entspricht einer nächtlichen Landschaft unter Mondschein. Bei der Kontrolle der Scharfstellung im Live-View-Bild von Sucher oder Monitor hilft die Fokus-Peaking-Anzeige, sowohl bei automatischer wie manueller Fokussierung. Und mit dem MF-Assist-Modus kann die Fokussierung im ausgewählten Bereich mit zehnfacher Vergrößerung in einem Bild-in-Bild-Ausschnittfenster überprüft werden. Der normale Gesichtserkennungs-AF ist in der LUMIX FZ1000 um einen Augenerkennungs-AF erweitert, der die Schärfe exakt auf erkannte menschliche Augen legt.

Dank Augensensor startet die FZ1000 die Fokussierung jeweils automatisch, sobald sich ein Auge dem Sucherokular nähert. *1Panasonic-Messung *2Nur bei Fotoaufnahmen *3Nach CIPA Standard bei Nutzung des Suchers *4Panasonic-Messung von unendlich auf 2m.  

  5. OLED-Sucher und Schwenk-LCD-Monitor für flexible Bildkontrolle Die LUMIX FZ1000 ist mit einem hochauflösenden OLED-Sucher ausgestattet. Der 0,39 Zoll-Sucher mit seinem 100 Prozent-Bild im Seitenverhältnis von 4:3 überzeugt besonders durch seine hohe Auflösung von 2.359.000 Bildpunkten und die komfortable Suchervergrößerung von 1,88x. Sie entspricht einem Wert von 0,7x bei professionellen 35mm-Vollformat-SLRs. Eine neue Okularmuschel unterstützt die entspannte Bildbetrachtung. Der reaktionsschnelle OLED-Sucher kann Kontraste bis 10.000:1 und Farben in beeindruckender Darstellung wiedergeben. Zur besseren Beurteilung von Kontrasten kann das Live-View-Bild im Sucher auch monochrom angezeigt werden. Die Umschaltung zwischen Sucher und Monitor erfolgt automatisch per Augensensor oder manuell.

Der 7,5cm große, bewegliche LCD-Monitor mit einer Auflösung von 921.000 Bildpunkten und großem Betrachtungswinkel lässt sich um 180 Grad zur Seite klappen und dann um 270 Grad nach oben oder unten drehen. Eine Anti-Reflex-Beschichtung verbessert die Erkennbarkeit auch in hellen Umgebungen.

Ein neuer Zoomhebel am Auslöser erlaubt das kontinuierliche Zoomen in fünf Geschwindigkeitsstufen und vereinfacht so Bedienung und intuitive Kamerakontrolle. Mit dem Ring am Objektiv kann wahlweise gezoomt oder manuell fokussiert werden. Der neue Drive-Modus-Wahlschalter und der AFS/AFC/MF-Hebel ermöglichen die direkte Vorgabe der entsprechenden Einstellungen. Eine Standard-Buchse mit 3,5mm Ø zum Anschluss eines Stereomikrofons rundet die umfassende, praxisgerechte Ausstattung der FZ1000 ab.

6. WiFi / NFC für kabellose Bildübertragung und Fernbedienung Die FZ1000 ist mit integriertem WiFi-Modul (IEEE 802.11 b/g/n) samt NFC (Near Field Communication)-Technologie ausgestattet. Das erlaubt die kabellose Bildübertragung sowie Fernbedienung der Kamera über Smartphone oder Tablet-PC über die Panasonic »Image App«. Damit erschließen sich die Live-View-Bildkontrolle per Smartphone oder Tablet-PC genauso wie das Auslösen, Zoomen, Fokussieren oder die Einstellung von Verschlusszeit, Blende und Belichtungskorrektur. Zudem können damit Geo-Daten von Smartphone oder Tablet in die Bilddatei eingebunden werden.

Die Panasonic »Image App« steht kostenlos für Android und iOS zur Verfügung. Für Smartphones/Tablets ohne NFC erfolgt die Geräteverbindung durch Ablesen eines auf dem Kamera-Monitor angezeigten QR-Codes.

7. Automatisch erweiterte Gestaltungsmöglichkeiten Über den großen Brennweitenspielraum des 25-400mm-Zooms hinaus bietet die LUMIX FZ1000 eine Vielzahl abwechslungsreicher Gestaltungsoptionen. So stehen 22 Digital-Effekte zur Verfügung – Expressiv / Retro / Historisch / High Key / Low Key / Sepia / Monochrom / Monochrom dynamisch / Monochrom dramatisch / Monochrom hart / Monochrom weich*1 / Impressiv künstlerisch / Hohe Dynamik / Cross-Entwicklung / Spielzeug-Kamera / Bunte Farben / Bleach Bypass / Miniatur-Effekt / Weichzeichner*1 / Phantasie / Stern-Filter / SW mit Selektiv-Farbe / Farbe / Sonnenschein. Der Grad einzelner Effekte ist dabei variabel.

Die »Creative-Panorama«-Funktion erzeugt per Kameraschwenk horizontale undmvertikale Panoramabilder, auf die Digital-Effekte ebenfalls angewendet werden können. Für Videoaufnahmen bietet die FZ1000 zusätzlich spezielle Gamma-Voreinstellungen wie ”Kino-Look D« oder »Kino-Look V«. *1 nur für Fotos. *2 Mit [Miniatur-Effekt] wird kein Ton aufgezeichnet. Die Länge des späteren Filmclips beträgt etwa 1/10 der ursprünglichen Aufnahmezeit. (10 Minuten Aufzeichne ergeben etwa 1 Minute Film)

Makro ab 3cm Beeindruckende Makroaufnahmen lassen sich bis zu einer kürzesten Entfernung von drei Zentimeter machen.

Lichter-/Schatten-Kontrolle Eine Gradationskontrolle erlaubt es, entsprechend dem Live-View-Bild von Sucher oder Monitor, die Belichtung von Lichtern und Schatten über die vorderen und hinteren Einstellräder separat zu regeln. Drei Gradationskurven können als Voreinstellung zum schnellen Wiederaufruf gespeichert werden.

RAW-Datenentwicklung in der Kamera Die LUMIX FZ1000 gestattet die Entwicklung aufgenommener RAW-Fotos schon in der Kamera. Dabei können Farbraum (sRGB / AdobeRGB), Weißabgleich, Belichtungskorrektur, Kontrast, Lichter/Schatten, Sättigung, Rauschreduzierung und Schärfe beeinflusst werden, und auch die nachträgliche Anwendung der LUMIX-Fotostile, der intelligenten Dynamik-Bereichskontrolle sowie der »Intelligent Resolution«-Funktion ist möglich.

Künstlicher Horizont In das Live-View-Bild der LUMIX FZ1000 lässt sich in Sucher und Monitor ein künstlicher Horizont einblenden, der die waagerechte oder senkrechte Ausrichtung der Kamera vereinfacht.

iA+(Intelligent Auto Plus)-Modus für Video Der Intelligent-Auto-Modus erleichtert vor allem Anfängern die Aufnahme technisch fehlerfreier Bilder. Er umfasst zahlreiche Aufnahmehilfen wie AF-Tracking, automatische Motivprogramm-Wahl, Gesichtserkennung und intelligente ISO-Steuerung. Im iA+-Modus können zudem Hintergrundunschärfe, Belichtungskorrektur und Weißabgleich individuell angepasst werden.

Optionales Zubehör Neben den Systemblitzen mit LZ 22 und 36 erweitert der leistungsstarke Systemblitz DMW-FL580L mit kurzen Blitzfolgezeiten von nur 1,7 Sekunden die Möglichkeiten der FZ1000. Er lässt sich kabellos fernauslösen und bietet für Videoaufnahmen auch eine LED-Leuchten-Funktion.

Das Richt- und Stereomikrofon DMW-MS2 sorgt für noch besseren Ton. Das 62mm-Filtergewinde der FZ1000 nimmt den Polfilter (DMW-LPL62) oder den MC Protector (DMW-LMCH62)-Schutzfilter für die Frontlinse auf.

Verfügbarkeit und Preise Die LUMIX FZ1000 ist ab Ende Juli 2014 in Schwarz erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung steht noch nicht fest.  

Stand: Juni 2014, Änderungen und Irrtum vorbehalten.   (thoMas)  

Nachtrag (20.6.2014): Die unverbindliche Preisempfehlung für die Lumix FZ1000 beträgt 849 Euro.  

… ist sogar schon ein erster Test: http://www.lumix-forum.de/viewtopic.php?f=4&t=22746

Aber aus viel MP läßt sich auch viel Rechenbasis extrahieren – zum Schönrechnen.

[quote=Gast][quote=Gast]dass das Sucherokular weit außerhalb des Bodys geführt worden ist, sodass auch Brillenträger sehr gut rein sehen können. [/quote]

Warum ist das gerade für Brillenträger von Vorteil? Die brauchen doch eigentlich eher eine weit zurückliegende Austrittspupille (=optische Okulareigenschaft, die nicht an äußeren Bauform des Okulars erkennbar ist).[/quote] sollte man scheinbare Vorteile verkaufen?

[quote=Gast][quote=Gast]Es liegt auf der Hand, die MP-Zahl zu verringern und die Bildqualität deutlich zu erhöhen. Warum machen die das nicht??? [/quote]

Weil’s falsch wäre. Die Bildqualität würde schlechter, nicht besser. Das hatte auch Zeiss Optikguru H.H.Nasse vor einigen Jahren in den Zeiss CLN in Theorie und Praxis sehr schön gezeigt -> bitte selbst raussuchen.[/quote]

Ach wissen Sie, Sie müssen schon in der Lage sein, die Informationen richtig lesen zu können, dann wäre Ihnen so ein Fauxpas hier nicht passiert. Und wenn wir beim “Können” sind: In der zweiten Instanz müssten Sie dann in der Lage sein, die Realitäten zur Kenntnis nehmen zu können. Das gelingt allerdings nur, wenn man direkt mit dem Werkzeug arbeitet und nicht eifrig in den Orakeln seiner Gurus liest aber nichts von dem versteht.

[quote=Gast]Sofort erkennen kann man den unterschiedlichen Tele-Brennweitenbereich: 25-400mm vs. 24-200mm[/quote] um die ausfahrbare Länge sondern um die Qualität der Aufnahmen. Hab ich so verstanden.

Wo er recht hat, hat er recht…

http://photoscala.de/Artikel/Von-Megapixeln-Viel-hilft-viel

[quote=Gast]Ach wissen Sie, Sie müssen schon in der Lage sein, die Informationen richtig lesen zu können, dann wäre Ihnen so ein Fauxpas hier nicht passiert. [/quote]

Du bist schon eine Nervensäge … warum liest du es nicht, anstatt hier wieder rumzupöbeln? Wie ich bereits schrieb gehören auch Bildbeispiele zum Artikel.

[quote=Gast][quote=Gast]Es ist alles ganz einfach und von der Geschichte bereits hinreichend bewiesen: Weniger MP bei gleicher Fläche = bessere Bildqualität. [/quote]

Nö. Das war falsch und bleibt falsch.

[quote=Gast]Da benötigt es keine theoretischen Spitzfindindigkeiten von Leuten, die einfach nur Recht haben wollen, aber keine Fotos machen (Ein wichtiger Unterschied!).[/quote]

Ja, Mutti. Allerdings fotografiere ich auch schon seit 30 Jahren intensiv (digital seit der D100) und bezog mich auf Theorie UND Praxis.[/quote]

Nach 30 Jahren sind Sie wo angekommen? In einem öffentlichen Forum als theoretischer Eiferer Ihr Weltbild zu zimmern, um auch mal wieder Recht zu haben, weil’s an der Kamera keinen Blumentopf mehr zu holen gibt? Ihr Motiv ist so klar wie Glas. Dafür schämen Sie sich offenbar nicht, denn “Unrecht” haben Sie ja nicht – das ist Ihre Erbauung… Wie arm. Und nebenbei spielen Sie der Industrie in die Hände, die nur auf solche Experten Ihrer Sorte gewartet hat, denn wer kann die Konsumenten besser manipulieren als ein Konsument?

“30 Jahre – alles vergessen”. Diesen Slogan nageln Sie sich bitte an die Mütze.

[quote=Gast][quote=Gast]gibt es die MOGLICHKEIT Konverter anzubringen? [/quote]

mit weniger Rechenaufwand. So stimmt’s jedenfalls.

dann krame ich meine 6MP D70 wieder raus. Und ich dachte immer meine 16 MP X-T1 würde die ultimative BQ liefern…

Er sprach von möglichst wenige Pixel auf gleicher Fläche. Ich hab’s noch mal da: “Weniger MP bei gleicher Fläche = bessere Bildqualität.”

aufs Quadrat gerechnet … ergäbe leckere 64 MP. Ups, ergibt schon leckere 64 MP! Sinnvoller Weise am Mittelformat, leider nicht im Quadrat … 😎

Schöne Grüße von Sony.

Oder ist das etwa nur eine umgelabelte RX10, diesmal mit Leica- statt Zeiss-Päpperl…?

hat’s ihm ja auch der Teufel gesagt. Ansonsten hätt’ er Engelszungen vernommen. 😉

1 Dollar gleich 1 Euro – und beide sind praktisch 1 Doppelmark. 😉

reichen 8 Megapixel … soviel darfs dann schon sein. 😎

was da so alles geschrieben wird!!!!!!!!!!!

ich wundere mich, wie viel zeit sich menschen nehmen, um ihrem bisschen verstand worte zu geben!

diese neue kamera ist ideal für hobbyfotografen (bspw. ältere hobbyfotografen, die nicht mehr mit 5 bis 8 kg. ausrüstung ihre forowanderungen angehen wollen oder können) und ich werde sicherlich in naher zukunft eine solche kamera benutzen, höchstenfalls noch mit ein oder zwei unterschiedlichen achromaten für nahaufnahmen. sie wird sozusagen der spähte ersatz für meine frühere “minolta A200″ und ich wundere mich, dass die kamerahersteller nach der entwicklung der 1”-sensoren nicht schon früher an ein solches kamerakonzept angegangen sind!

Damit dürfte jetzt ziemlich klar sein,

dass die 1″ Sensoren eine neue Klasse von hochwertigen und trotzdem kompakten Kameras begründen. Brigdekameras dieser Art hatten vor noch nicht zu langer Zeit einen 2/3 Sensor. Die 1/2.3 usw. Sensoren werden wohl auf Dauer nur noch in Digitalkompakte einfacherer Art eingebaut.

Was Panasonic fehlt, ist eine Kamera analog zu der SONY RX 10 mit einem gemäßigten Zoom. Aber das kann ja noch kommen. Mal sehen, wann Olympus mit einer ähnlichen Kamera auf den Markt kommt. Wie man inzwischen weiß, ist dieses Segment bei vielen Amateurfotografen stark gefragt und damit Umsatzträger für die Hersteller.

…kennen Sie den schon? “Warum haben die eigentlich so einen großen Kasten um den kleinen Sensor? Damit man Sie besser fassen kann!” h.

Kurztest (Preview) auf dpreview: http://www.dpreview.com/previews/panasonic-lumix-dmc-fz1000

Dort genannter US-Preis: $899 (ohne Steuer), das dürfte mit 19%MWSt bei uns zu 899€ UVP aufgerundet werden.

Konkurrenz belebt das Geschäft

Gut, wenn Sony etwas Konkurrenz im 1 Zoll Bereich bekommt. Die LX 8 wird wird dann wohl den gleichen Sensor haben. Fuji soll ja ebenfalls eine 1 Zoll Kamera in naher Zukunft bringen und von einer 1 Zoll Coolpix (Aptina Sensor?) konnte man auch schon lesen. Es bleibt spannend.

Mit voll ausgefahrenem Objektiv sieht die Kamera schon recht potent aus. Na ja, wer´s braucht.

Als Immer-dabei-Knipse macht ein solches Gerät sicher nicht nur mehr her, sondern definitiv mehr Sinn. Nicht zuletzt gegenüber sog. Systemkameras mit ihren lichtschwachen, meist allein verwendeten, Krüppel-Zooms.

[quote=GRS]Na ja, wer´s braucht.[/quote] Selber nur ein Pancake im Stall? Na dann nichts wie ran.

[quote=GRS]Mit voll ausgefahrenem …[/quote] Ausfahrbar auf “400mm” und nur ein Zoll in der Diagonale? Danke, das ist definitiv nicht mein Ding.

“Guck mal Schatz, das sind 40cm!” “Mein Gott, nicht schon wieder!”

der übliche Marketingsprech. Damit hat Panasonic zweifellos zu den Wettbewerbern aufgeschlossen. In diesem Bereich ist Sonys RX 10 der Maßstab. Ob die neue Lumix besser sein soll, werden wir sehen. Nach dem Marketinggesülze ist sie es aber nicht, sonst würden die die Kamera nicht wie stinkende Fische anpreisen…

Kann nicht so gut sein

[quote=Gast]der übliche Marketingsprech. Damit hat Panasonic zweifellos zu den Wettbewerbern aufgeschlossen. In diesem Bereich ist Sonys RX 10 der Maßstab. Ob die neue Lumix besser sein soll, werden wir sehen. Nach dem Marketinggesülze ist sie es aber nicht, sonst würden die die Kamera nicht wie stinkende Fische anpreisen…[/quote]

Die Kamera kann nicht so gut sein wie eine Sony. Nur mit Sony kann man gute Bilder machen.

[quote=Gast]In diesem Bereich ist Sonys RX 10 der Maßstab. Ob die neue Lumix besser sein soll, werden wir sehen. [/quote]

Sofort erkennen kann man den unterschiedlichen Tele-Brennweitenbereich: 25-400mm vs. 24-200mm

weniger Lichtstärke und weniger Zoom = bessere Bildqualität

so sieht wohl die Rechnung gegen die bisher spannende FZ200 aus, die ein Leica 2,8/25-600 mm aufweisen konnte. F:2,8 ist immer nützlich und 600 mm sind für Tier- und Sportmotive immer wichtig. Die hohe Lichtstärke war durch den 4x größeren 1″ Zoll Sensor kaum zu halten und um halbwegs kompakt und noch nicht zu schwer zu werden (830g) war es logisch, dass die Brennweite von 600 mm nichtrealisierbar ist. F:2,8 steht immerhin noch im WW-Bereich zur Verfügung und f:4,0 bei 400 mm Tele ist immer noch sehr praxisnah und gestattet einwandfreies Freistellen. Damit ist sie nach Daten derzeit wieder klarer Favorit und weisst alle Digicams mit kleineren Sensoren von Canon, Nikon, Fuji, Olympus und Co klar in ihre Schranken und dominiert in Schärfe und Auflösung mit 20 MP. Auch eine kleinere Olympus Stylus 1 mit 2,8/28-300 mm und halb so großem Sensor kann da nicht mithalten. Die Sony RX10 hat immerhin ein 2,8/24-200 mm bei vergleichbarem Sensor, doch 400 mm erreicht sie eben nicht. Trotzdem – aus meiner Praxis verlieren alle diese Kameras gegen eine Eos 70D mit 5,6/55-250 mm – der APS-C Sensor ist noch einmal fast doppelt so groß und aus dem 55-250 mm wird ein 90-400 mm Bildausschnitt – kritisch am Monitor betrachtet hat die Canon DSLR die beste BQ. Allerdings ist die Panasonic FZ1000 kompakter, leichter und mit rund 800€ später auch deutlich preiswerter. Wer auf Auflösung schielt und mit DSLR vergleicht, kann mit den ganzen Digicam-Superzoom-Kameras bisher wenig anfangen, auch nicht wenn sie Zooms bis 1200 mm und sogar 1600 mm haben. Selbst wenn einmal ein scharfes, umverwackeltes, kontrastreiches Foto entsteht – ist es doch deutlich einer Bilddatei aus einer DSLR mit nur 300 mm Brennweite auf 1200 bis 1600 mm Bildausschnitt heraus vergrößert unterlegen. 1″ Zoll Sensoren sind ein guter Weg und neben den noch einmal doppelt so großen mFT-Sensoren der bisher beste Kompromiss.

Schön, dass Sie uns Ihr DSLR-Gesülze

zur Erinnerung wieder unter die Nase reiben. Der Vergleich ist schon aus dem Grund blödsinnig, weil die, die sich so eine Kamera kaufen, nicht unbedingt so einen Kloben um den Hals hängen haben wollen.

Wer ein Zoom mit diesem Brennweitenbereich kauft, der will einfach nur eine Kamera, die keine Gelegenheit auslässt, auch wenn das technisch trotz allem fragwürdig ist. Wechseloptik ist für die überwiegende Mehrzahl der Fotofreunde eher nicht das Thema, auch wenn sie sich eine Systemkamera kaufen, nur dass sie sich gleich noch die Nachteile in dem Fall mit einkaufen.

Was bei den Bridge-Kameras immer auffällt, ist die DSLR-Mimikri, wobei bei der Pana in dem Fall vornehm auffällt, dass das Sucherokular weit außerhalb des Bodys geführt worden ist, sodass auch Brillenträger sehr gut rein sehen können. Sehr gut! Das ist schon bei den meisten DSLRs eine seit Jahrzehnten gepflegte Dämlichkeit, dass das Okular immer zu nah an der Rückwand dranklebt.

Wie gesagt, der Typ Kamera wäre auch für ambitioniertere Leute interessant, wenn nicht dieses vollkommen deplatzierte Superzoom nicht wäre. Ein Zoomm äquiv. 26-70 bis max. 100 mm wäre eine deutlich bessere Variante, dafür eine hochauflösende, möglichst gering verzeichnende Optik und final noch eine Schiebegegenlichtblende wie bei der Hexar. Eine Brennweite unter 26 mm, also meist 24 mm ist zwar spektakulär, aber leider auch schon wieder mit zu vielen (negativen) Kompromissen behaftet. Das Ganze verpackt in ein gutaussehendes Gehäuse mit minimalem feststehendem Objektivtubus und ohne diesen immer wieder auftauchenden Pseudoprismenhügel oben drauf, dann ist das ein nennenswertes Stück Kamera, das auch ambitionierte Leute ins Auge nehmen würden. So bleibt sie eben eine Amateurkamera mit überambitionerten “Features”, auch wenn man erwarten kann, dass diese Kameras ein deutlich besseres Bildresultat erwarten lassen, als deren Kollegen zuvor.

weniger Lichtstärke und weniger Zoom = bessere Bildqualität

Endlich nal ‘n halbwegs gescheiten Kommentar. Das lächerlich unqualifizierte Genörgele einiger User oben ist grotesk. Sie vergleichen Äpfel mit Birnen und sabbern dummes Zeugs. Letztendlich ist ‘ne DSLR (incl. vergl. Brennweiten), auch wenn mit Crop immer deutlich schwerer, teurer und somit für manche Belange einfach das falsche Werkzeug. Gerade bei Reisen, Berg- oder Klettertouren zählt jedes Gramm. Dann doch lieber etwas weniger “Qualität” und trotzdem noch akzeptable Bilder. Pana… ist auf gutem Weg. Schon in einigen Jahren sieht das nochmals anders aus. Bernd

Ein Männlein hüpft im Walde

Mein Gott, 2,54 cm und da 20 MP drauf – was soll denn das? Es liegt auf der Hand, die MP-Zahl zu verringern und die Bildqualität deutlich zu erhöhen. Warum machen die das nicht???

Viel Spass beim hüpfen. Ach ja, dass mit den 2,54 cm stimmt überhaupt nicht. Wieder mal auf einen Marketing Trick reingefallen. In Wirklichkeit haben die 1 Zoll Sensoren nur 1,58 cm. Woher ich das weiß? Das hat mir der Teufel gesagt. ROG

[quote=Gast]Es liegt auf der Hand, die MP-Zahl zu verringern und die Bildqualität deutlich zu erhöhen. Warum machen die das nicht??? [/quote]

Weil’s falsch wäre. Die Bildqualität würde schlechter, nicht besser. Das hatte auch Zeiss Optikguru H.H.Nasse vor einigen Jahren in den Zeiss CLN in Theorie und Praxis sehr schön gezeigt -> bitte selbst raussuchen.

auch wenn ich persönlich gerne mehr Weitwinkel und weniger Tele hätte. Ein 10-fach Zoom 21 bis 210 steht da mehr auf meiner Wunschliste.

gibt es die MOGLICHKEIT Konverter anzubringen? Und aus welchem Material besteht die Kamera? Danke!

[quote=Gast]gibt es die MOGLICHKEIT Konverter anzubringen? Und aus welchem Material besteht die Kamera? Danke![/quote] Nur eine Frage des Geschickes! Plaste und Elaste?

Gast schrieb: gibt es die

[quote=Gast]gibt es die MOGLICHKEIT Konverter anzubringen? [/quote]

Denken des typisch deutschen Gartenzwergs mit Komplexen

Es ist immer wieder faszinierend zu beobachten, wie hier die Korinthenkacker-Fraktion jegliche Neuerscheinung niederzumachen versucht, in der ein Sensor verbaut ist, der nicht das göttliche Vollformat hat. He, ihr Spackos, nehmt doch bitte mal zur Kenntnis, dass man auch mit Kameras wie der hier Vorgestellten ganz wunderbare Fotos machen kann! Das geht selbst mit Kameras mit noch viel kleinerem Sensor und mit viel weniger Auflösung. Das Internet ist voll davon – nicht mal ihr müsst lange danach suchen! Eine 36-MP-Vollformatkamera mag zwar für viele “Fotografen” mit bestimmten Problemen in der unteren Körperhälfte nötig sein, doch sollte man von dieser therapiebedürftigen Anwendergruppe nicht auf Alle schließen. Ich bin mir sicher, dass viele der großen Qualitätsverfechter hier nicht mal die Qualität und die Möglichkeiten ausnutzen, die diese neue Panasonic bietet – von einer VF-KAMERA ganz zu schweigen. Auch lese ich an keiner Stelle, dass Panasonic mit seiner Neuerscheinung vorhat, ins professionelle Kamerasegment vorzustoßen.

[quote=Spacko]Es ist immer wieder faszinierend zu beobachten, wie hier die Korinthenkacker-Fraktion jegliche Neuerscheinung niederzumachen versucht, in der ein Sensor verbaut ist, der nicht das göttliche Vollformat hat. He, ihr Spackos, nehmt doch bitte mal zur Kenntnis, dass man auch mit Kameras wie der hier Vorgestellten ganz wunderbare Fotos machen kann! Das geht selbst mit Kameras mit noch viel kleinerem Sensor und mit viel weniger Auflösung. Das Internet ist voll davon – nicht mal ihr müsst lange danach suchen! Eine 36-MP-Vollformatkamera mag zwar für viele “Fotografen” mit bestimmten Problemen in der unteren Körperhälfte nötig sein, doch sollte man von dieser therapiebedürftigen Anwendergruppe nicht auf Alle schließen. Ich bin mir sicher, dass viele der großen Qualitätsverfechter hier nicht mal die Qualität und die Möglichkeiten ausnutzen, die diese neue Panasonic bietet – von einer VF-KAMERA ganz zu schweigen. Auch lese ich an keiner Stelle, dass Panasonic mit seiner Neuerscheinung vorhat, ins professionelle Kamerasegment vorzustoßen.[/quote]

Kannst Du mir das bitte nochmal erklären? Ich habe das mit den komplexen Gartenzwergen nicht verstanden…

Den Klugen brummt der Kopf, den Dummen brummt der Hintern.

Sind das die, die mit den ganz kleinen Sensoren ihre Duftmarken setzen …? 😎

Es gibt eigentlich eine weitere versteckte Botschaft:

Der neue 1″ MOS mit 20 Mpx ist also auf der Ebene ein neuer Prozess, der die veralteten 16 Mpx Sensoren von Olympus/Panasonic nun auf gleicher Sichthöhe mit SONY ablöst.

Für FT bedeutet das, dass die nächsten Sensoren mit ca. 24-26 Mpx Auflösung und noch mal deutlich besseren ISO-Werten aufwarten können. Damit schließt das FT-Konsortium an dieser wichtigen Stelle zu SONY/Samsung (28 Mpx auf APS-C in einer NX 1) auf. Vermutlich werden wir zur Photokina bereits das eine oder andere Gerät zu sehen bekommen.

Wurde auch schön langsam Zeit.

so versteckt sein, als dass es DER Fanboy nicht gnadenlos enthüllte … 😎

Im Prinzip finde ich die Kamera wirklich gelungen. Allerdings benutze ich die auf einem Stativ. Das bedeutet, dass ich zum Entnehmen der Speicherkarte die Kamera erst wieder umständlich vom Stativ herunternehmen muss. Die eingestellte, aufwändig hergestellte Justierung der Winkligkeit geht natürlich verloren. Die ist bei erneutem Aufsetzen der Kamera immer zu wiederholen. Glücklicherweise kann man die Bilder auch sofort per WLAN zum Computer übertragen. Das funktioniert hervorragend. Natürlich möchte ich die Kamera nicht mechanisch auslösen. Dadurch käme es unweigerlich zu Verwacklungen. Sehr komfortabel kann ich die Kamera auch mit meinem Handy auslösen. Das kommt mir sehr entgegen, da ich am Boden sitze und die Kamera praktisch über mir an einem Galgen hängt. Die Kamera lässt sich so auch steuern. Nur sehe ich das Bild auf meinen iPhone zur Zeit noch seitenverkehrt und kopfstehend. Sicher nur ein Bedienungsfehler. Nur jetzt kommt das Problem. Entweder kann ich die Kamera sehr bequem von Handy aus steuern, oder ich kann die Bilder per WLAN übertragen. Beides gleichzeitig geht meines Wissensstandes nach nicht. Das zerstört den bislang ganz hervorragenden Eindruck. Jetzt setze ich eine externe Fernbedienung ein. Die ist natürlich wenig komfortabel. Ich muss dafür die Kamera aber nicht ständig herunternehmen. Beide Steuerarten gemeinsam, oder auch automatisch nacheinander wäre eine echte Verbesserung.

[quote=Gast] Die eingestellte, aufwändig hergestellte Justierung der Winkligkeit geht natürlich verloren. Die ist bei erneutem Aufsetzen der Kamera immer zu wiederholen. [/quote]

Was denn das für ein Quatsch, sie hat eine eingebaute Wasserwaage, das ist in ein paar Sekunden wieder eingestellt.

Gut, die Leica Typ 114 und die Panasonic verfügen über eine Bildstabilisierung.

Diese leider nicht für den 4K-Videobereich (steht in der Datentabelle).

Ist das technisch so unmöglich, den 4K-Bereich zu stabilisieren?

Wie auch immer, über ein solches Detail kann man nicht einfach hinwegsehen. Intransparenz schadet der Beziehung zum Kunden.

Ich werde mir jedenfalls keine der beiden Kameras kaufen.

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